Digitaler ZENIT-Jahresausblick 2025 am 20. Januar: IW-Direktor Hüther zur Wirtschaftslage und Aufgaben der Politik
Der Wirtschaftsstandort Deutschland steckt in einer konjunkturellen und strukturellen Krise. Auf Bundesebene gibt es keine Mehrheit für wirtschaftspolitische Maßnahmen und den Haushalt 2025. Stattdessen sind Neuwahlen für den 23. Februar angesetzt. Voraussichtlich wird es bis in den Sommer hinein dauern, bevor eine neue Bundesregierung arbeitsfähig ist. Also sechs Monate Stillstand oder gibt es davon unabhängige Stellschrauben für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft? Licht ins Dunkel bringt Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln e.V. (IW), beim ZENIT-Jahresauftakt am 20. Januar, zu dem Verein und GmbH herzlich einladen. Foto: iStock_caracterdesign
Unter der Überschrift „Herausforderungen des Wirtschaftsstandorts Deutschland / NRW und Anforderungen an eine neue Bundesregierung“ wird Hüther ab 11 Uhr die Lage der bundesdeutschen und nordrhein-westfälischen Wirtschaft beleuchten und formulieren, welche Aufgaben die Politik zu bewältigen hat. Im Anschluss freuen sich die ZENIT GmbH als Innovations- und Transformationsagentur des Mittelstandes und des Landes NRW, sowie das Netzwerk ZENIT als Zusammenschluss von rd. 220 technologiestarken mittelständischen Unternehmen in NRW unter Vorsitz von Thomas Eulenstein, Geschäftsführer der KIMW Management GmbH, auf eine interessante Diskussion.
Das Institut der deutschen Wirtschaft
Das arbeitgebernahe Wirtschaftsforschungsinstitut IW mit Sitz in Köln und Berlin wird von Verbänden und Unternehmen finanziert. Es erarbeitet und publiziert Analysen und Stellungnahmen zu Fragen der Wirtschafts- und Sozialpolitik, des Bildungs- und Ausbildungssystems sowie der gesellschaftlichen Entwicklung.
Prof. Dr. Michael Hüther studierte Wirtschaftswissenschaften sowie Mittlere und Neuere Geschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Universität of East Anglia in Norwich. 1990 wurde er im Fach Volkswirtschaft zum Dr. rer. Pol. promoviert. Als Direktor des IW wird er regelmäßig zur wirtschaftlichen Lage in Deutschland befragt und gehört zu dem meistzitierten Ökonomen in Deutschland. Foto: IW
ZENIT-Jahresauftakt
Der Jahresausblick mit Prof. Hüther setzt die Reihe der ZENIT-Jahresauftakte mit hochrangigen Speakern der vergangenen Jahre fort: Stephan Grünewald, rheingold Institut, Köln, zum Thema „Zuversicht und Resilienz in Krisenzeiten als Transformations-Booster für den Mittelstand“ (2024), Dr. Torsten Schmidt, RWI Essen und Ruhr-Universität Bochum, zum Thema „Gaskrise überwinden – Nachhaltiges Wachstum stärken“ (2023), Rafael Laguna, Direktor der Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND, Leipzig, zum Thema „Sprunginnovationen – Chancen, das Gemeinwohl nachhaltig und langfristig zu verbessern“ (2022) und Prof. Dr. Achim Truger, Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der Bundesregierung und „Wirtschaftsweiser“ zum Thema „Jahresausblick – Wirtschaftsausblick 2021“.
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