Banken werden klimaneutral: Welche Konsequenzen ergeben sich für Unternehmen?

Die Finanzplatzinitiative Fin.Connect.NRW, deren Geschäftsstelle bei ZENIT angesiedelt ist, lädt für den Vormittag des 29. August 2024 ins Institut der deutschen Wirtschaft nach Köln ein. Diskutiert werden u.a. die Fragen, welche Auswirkungen die ESG-Steuerung der Banken auf die Unternehmensfinanzierung hat, ob kleine und mittelständische Unternehmen von Finanzierungsengpässen während ihrer Transformation betroffen sind und wie hoch der bürokratische Aufwand für die Kreditbeantragung sein wird.

Die globalen Megatrends Demografie, Dekarbonisierung, Digitalisierung und De-Globalisierung treffen auf die Industrieregion NRW. Um den Strukturwandel erfolgreich zu bewältigen, müssen die Unternehmen in NRW jährlich 98 Mrd. Euro in Dekarbonisierung und Digitalisierung investieren. Die Herausforderungen sind hoch, auch vor dem Hintergrund, dass neue Technologien entwickelt und umgesetzt werden müssen.

Banken müssen nicht nur die Transformation der Unternehmen finanzieren, sondern auch die aus der Transformation resultierenden Kreditrisiken steuern. Damit hat die Messung der Nachhaltigkeit von Unternehmen und der Transformationsrisiken für Banken an Bedeutung gewonnen. Denn Banken benötigen Daten der transformierenden Unternehmen für ihr Risikomanagement. Welche Daten dazu benötigt, wie Transformationsrisiken gesteuert werden und welche Konsequenzen sich für die Unternehmensfinanzierung ergeben, werden Themen dieser Veranstaltung sein.
Quelle: Fin.Connect.NRW
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