Aktuelle Ausschreibungen: ZENIT-Expertise zu Förderprogrammen nutzen

Ob Hightech-Entwicklung oder ein innovatives Geschäftsmodell für die Fachkräftesicherung: Nahezu für jede Innovationsidee gibt es ein passendes Förderprogramm. Das richtige zu finden, ist wg. der Komplexität der Angebote nicht ganz einfach, aber das ZENIT-Förderexpertenteam bietet von der kostenfreien Orientierung bis hin zur vertiefenden Begleitung bei Akquise und dem Einsatz von Projektmitteln ein kompaktes Beratungspaket. Foto: AdobeStock

NRW.BANK.Invest.Zukunft: Neues Förderprogramm zur Umsetzung der Transformation
Unternehmen, die in NRW in Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation investieren wollen, können dafür seit Mitte Mai ein neues Förderprogramm nutzen. NRW.BANK.Invest.Zukunft bietet einen gegenüber dem Marktzins um bis zu zwei Prozent niedrigeren Zinssatz und Tilgungsnachlässe von bis zu 20 Prozent. Alle Unternehmen in NRW können die zinsvergünstigten Darlehen nutzen. Kleine und mittlere Unternehmen erhalten zusätzlich einen Tilgungsnachlass von 5, 10 oder 20 Prozent – abhängig von Investitionshöhe und Unternehmensgröße. Die maximale Darlehenssumme beläuft sich auf zehn Millionen Euro. Die höchstmögliche Ersparnis für ein kleines Unternehmen, das zehn Millionen Euro investiert, liegt bei zwei Millionen Euro.
https://www.nrwbank.de/de/foerdernwir/iz-4

Forschungszulage und ZIM: Stärkung innovativer Projekte
Im Rahmen des am 4. Juni vom Kabinett beschlossenen Wachstumsboosters erfährt auch das Forschungszulagengesetz (FZulG) eine wichtige Aufwertung. Gemein- und sonstige Betriebskosten werden künftig pauschal mit 20 Prozent der förderfähigen Aufwendungen berücksichtigt – aber nur für F&E-Vorhaben, die nach dem 31.12.2025 starten. ZENIT hilft dabei, die Ansprüche geltend zu machen.

Unternehmen profitieren in der Forschungszulage von zwei Hebeln:

𝟭. 𝗗𝗲𝗴𝗿𝗲𝘀𝘀𝗶𝘃𝗲 𝗔𝗯𝘀𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝗯𝘂𝗻𝗴
𝗕𝗶𝘀 𝘇𝘂 𝟯𝟬 % 𝗔𝗳𝗔 𝗽.𝗮. 𝗮𝘂𝗳 𝗯𝗲𝘄𝗲𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗪𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝘀𝗴ü𝘁𝗲𝗿 führt zu höherer buchhalterischer Wertminderung – und damit zu mehr förderfähigem Aufwand in der Projektlaufzeit.

𝟮. 𝗘𝗿𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝘀 𝗙𝗼𝗿𝘀𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴𝘀𝘇𝘂𝗹𝗮𝗴𝗲𝗻𝗴𝗲𝘀𝗲𝘁𝘇𝗲𝘀
𝗚𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝗸𝗼𝘀𝘁𝗲𝗻𝗽𝗮𝘂𝘀𝗰𝗵𝗮𝗹𝗲 𝘃𝗼𝗻 𝟮𝟬 % zusätzlich auf alle Aufwandsposten.

𝗕𝗲𝗶𝘀𝗽𝗶𝗲𝗹: 𝟯-𝗷ä𝗵𝗿𝗶𝗴𝗲𝘀 𝗙&𝗘-𝗣𝗿𝗼𝗷𝗲𝗸𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲𝘀 𝗞𝗠𝗨:
300.000 € Personal, 100.000 € externe F&E-DL, 200.000 € Laborgerät
→ 𝗕𝗶𝘀𝗵𝗲𝗿: ca. 145.000 €
→ 𝗮𝗯 𝟮𝟬𝟮𝟲: ca. 210.000 €
𝗣𝗹𝘂𝘀 𝟰𝟰 % steuerfreie Zulage bei gleicher Projektausgestaltung

ZIM ist das erfolgreichste Förderprogramm für den innovativen Mittelstand. Anfang Juni wurde das Budget aus den noch laufenden Haushaltsverhandlungen 2025 herausgenommen und vorzeitig freigegeben. Kleinen und mittleren Unternehmen bietet dies die Möglichkeit, innovative Projektideen mit mehr als 300 TEUR je Projekt umzusetzen. ZENIT unterstützt bei der Beantragung von Einzelprojekten, ist aber auch als Netzwerkmanager von Netzwerkprojekten erfolgreich.

Neuer IGP-Förderaufruf startet: Geschäftsmodelle zur Fachkräftesicherung gesucht
Anfang Juni startet ein neuer Förderaufruf im Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP). Im Mittelpunkt stehen Innovationen zur Fachkräftesicherung und Arbeitsmarkintegration. Mit dem IGP fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie kleine und mittlere Unternehmen bei der Entwicklung marktnaher, nichttechnischer Innovationen. Teilnahmeanträge sind bis zum 19. August 2025 möglich.
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2025/20250604-neuer-foerderaufruf-startet-geschaeftsmodelle-zur-fachkraeftesicherung-gesucht.html

IraSME: internationales Fördernetzwerks für F&E-Projekte
Das Programm fördert F&E-Kooperationsprojekte von Unternehmen oder von Unternehmen und Forschungseinrichtungen zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen mit hohem Markpotenzial, ohne Einschränkung auf bestimmte Technologien und Branchen. Einreichungsfrist für die aktuelle Runde ist der 24. September, Partner der 36. Ausschreibung sind: Belgien (Regionen Flandern und Wallonien), Brasilien, Deutschland, Luxemburg, Österreich, Schweiz, Tschechien und Türkei.
Deutsche Anträge laufen über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand.
https://www.zim.de/ZIM/Redaktion/DE/Artikel/internationale-ausschreibung-irasme.html

Grüne Gründungen: Bis zu 90 Prozent Förderung für die Prototypenentwicklung
Bis zum 30. September können technologieorientierte Start-ups in der aktuellen Ausschreibungsrunde eine Förderung für die Entwicklung, Fertigung und Optimierung von klima- und umweltrelevanten Prototypen in einem breiten Spektrum beantragen – von technischen Systemen über Prozesse bis hin zu digitalen Anwendungen.Die Erfolgsquote in der letzten Einreichungsrunde lag bei unter 20 Prozent, „mit der Begleitung von ZENIT war aber jedes zweite Startup erfolgreich“, sagt Sergej Paveliev, Förderexperte bei ZENIT.

Das Förderteam freut sich Unternehmen mit interessanten Projektideen.


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