Webinar zur Gaming-Therapie: psychische Gesundheit trifft auf digitale Technologie

Videospiele haben das Potenzial, ein wirkungsvolles Mittel zur Förderung der psychischen Gesundheit zu sein. Die sogenannte „Gaming-Therapie“ oder „spielbasierte Therapie“ nutzt Spiele, um psychischen Herausforderungen wie Angststörungen, Depressionen und Stress zu begegnen. Auch im Umgang mit traumatischen Kriegserlebnissen kann Gaming eine unterstützende Rolle spielen. Videospiele können Betroffenen dabei helfen, Erfahrungen zu verarbeiten und mit den Folgen des Erlebten besser umzugehen. Besonders vor dem Hintergrund des anhaltenden Krieges in der Ukraine gewinnt das Thema immer mehr Aktualität. Diese Potenziale zu entdecken, ist Ziel eines Webinars am 5. Juni, zu dem das NRW.Europa-Team einlädt. Foto: AdobeStock

Das Gaming ist eine weit verbreitete und beliebte Form der Unterhaltung für Menschen aller Altersgruppen und als Therapieform nicht neu. Laut verschiedener Studien kann sie sich positiv auf kognitive Fähigkeiten, emotionale Regulation, Selbstwertgefühl und soziale Verbundenheit auswirken. Mit der zunehmenden Verfügbarkeit und Weiterentwicklung digitaler Technologien bietet die Therapieform vielversprechende Möglichkeiten zur Förderung der psychischen Gesundheit.

Das Webinar möchte die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Regionen des Weimarer Dreiecks – Nordrhein-Westfalen (Deutschland), Schlesien (Polen) und Hauts-de-France (Frankreich) – sowie Dnipropetrowsk (Ukraine) unterstützen und bringt Expertinnen, Experten und Interessierte zusammen, um innovative Ansätze zu erkunden.

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