STARK: Förderaufruf für Transformationstechnologien in Kohlerevieren
Mit dem Förderprogramm „STARK“ (Stärkung der Transformationsdynamik und Aufbruch in den Revieren und an den Kohlekraftwerkstandorten) unterstützt die Bundesregierung ab sofort Unternehmensinvestitionen in Kohlerevieren und an strukturschwachen Kraftwerksstandorten bei der Produktion von Technologien für die Energiewende. Am 30. Oktober gibt es dazu eine Online-Infoveranstaltung.
Gefördert werden Investitionen zum Aufbau und Ausbau von Produktionskapazitäten in Transformationstechnologien (Batterien, Solarpaneele, Windturbinen, Wärmepumpen, Elektrolyseure und Ausrüstung für die Abscheidung, Nutzung und Speicherung von CO2 (CCUS)), die für den Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft von strategischer Bedeutung sind. Die mögliche Förderquote beträgt zwischen 15 und 40 Prozent – abhängig vom Standort des Vorhabens und der jeweiligen Unternehmensgröße.
Als Stichtag zur Einreichung von Projektskizzen gilt der 6. Dezember 2024. Der Stichtag gilt nicht als Ausschlussfrist. Projektskizzen, die nach diesem eingehen, können aber möglicherweise nicht mehr berücksichtigt werden.
Quellen: MWIKE, Projektträger VDI/VDE/IT
Weitere Informationen auf der Seite des Projektträgers
Vollständige Presseinformation
Hintergrund
Mit den Finanzhilfen werden investive Projekte im Rheinischen Revier (Region Aachen mit den Kreisen Düren, Euskirchen, Heinsberg, Stadt und Städteregion Aachen sowie die Stadt Mönchengladbach, der Rhein-Erft-Kreis und der Rhein-Kreis Neuss) und im 5-StandorteProgramm (Steinkohlekraftwerksstandorte Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und den Kreis Unna im Ruhrgebiet) gefördert.
In die Aktivitäten rund um das Rheinische Revier ist ZENIT eingebunden über das Innovation Valley Garzweiler. Unter Federführung des Zweckverbandes LANDFOLGE Garzweiler zielt das Projekt bis 2026 darauf ab, die regionale Wirtschaft mit dem entstehenden Zukunftsraum nach Beendigung des aktiven Tagebaus zu vernetzen. Die neu entstehenden Flächen können dabei als große Demonstrationsräume für Innovationen und zukunftsweisendes Wirtschaften genutzt werden.
Das Innovation Valley Garzweiler ist für ZENIT nicht das erste und wird auch nicht das letzte Projekt im Rahmen der Transformation des Rheinischen Reviers bleiben, für die ZENIT intensiv mit Wifös, Kammern, Clustern bzw. geplanten Innovations-Hubs im Rheinischen Revier zusammenarbeitet und als Projektpartner für Strukturprojekte zur Verfügung steht.
Rund um das Thema Innovationsmanagement (Förderung, Auditierung, Beratung, Begleitung) gibt es bei ZENIT auch unabhängig von den Kohlestandorten ein breites Angebot. Eingebunden ist es vor allem in die Projekte NRW.Europa und Zukunftszentrum KI NRW.
Zurück