SRD Maschinenbau GmbH: Individuelle Lösungen für die Etikettiertechnik

Aus dem ostwestfälischen Städtchen Enger kommt mit der SRD Maschinenbau GmbH ein neues Mitglied im Netzwerk ZENIT. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und Fertigung maßgeschneiderter Lösungen in der Etikettiertechnik spezialisiert. Seit 1980 setzt SRD mit rund 30 Mitarbeitenden auf höchste Präzision, Flexibilität und Qualität. Zum Portfolio gehören unter anderem Etikettiersysteme und -anlagen, Applikationstechnik und Versandanlagen. Darüber haben wir mit Geschäftsführer Thomas Klinger gesprochen.

Was genau macht Ihr Unternehmen?
Unser Fokus liegt auf individuellen Etikettierlösungen – das heißt, wir entwickeln Systeme, die exakt auf die Anforderungen unserer Kunden abgestimmt sind. Dazu gehören automatisierte Etikettieranlagen, flexible Applikationssysteme sowie Lösungen für den Versand- und Verpackungsbereich. Neben der mechanischen Konstruktion bieten wir auch elektrische Planung, Softwareentwicklung und Inbetriebnahme an – alles aus einer Hand. Ergänzt wird unser Angebot durch den Vorrichtungs- und Prototypenbau sowie die Fertigung von Einzel- und Kleinserien.

Wo werden Ihre Produkte eingesetzt?
Unsere Systeme kommen in zahlreichen Branchen zum Einsatz. So werden beim DRK Blutspendedienst West Blutspenden vollautomatisch etikettiert und sortiert, während die allcop Farbbild-Service GmbH & Co. KG ein von uns entwickeltes Sortiersystem für einen effizienten Versand nutzt. Auch die Alexander Weltecke GmbH & Co. KG setzt auf unsere Technologie, um Verpackungen automatisch zu etikettieren. Für die Fischerwerke GmbH & Co. KG haben wir eine flexible Etikettiermaschine für unterschiedliche Shuttle-Kartuschen entwickelt.

Welche Rolle spielt das Thema Innovation in Ihrem Unternehmen?
Eine zentrale. Die Etikettiertechnik entwickelt sich rasant weiter – Themen wie Automatisierung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Industrie 4.0 sind für uns essenziell. Wir setzen auf moderne Sensorik, Bildverarbeitungssysteme und smarte Steuerungstechnik, um die Effizienz und Präzision unserer Anlagen zu steigern. Gleichzeitig investieren wir kontinuierlich in die Weiterbildung unseres Teams und den Ausbau unserer technischen Infrastruktur.

Welche Zielgruppen sprechen Sie an?
Unsere Hauptzielgruppe sind branchenübergreifend Unternehmen, die maßgeschneiderte Etikettierlösungen benötigen – von kleinen Betrieben bis hin zu großen Industriekunden. Besonders stark vertreten sind Kunden aus den Bereichen Medizintechnik, Kunststoffverarbeitung, Versandhandel und Automobilindustrie. Auch Unternehmen mit speziellen Anforderungen an die Kennzeichnung und Verpackung gehören zu unseren Kunden.

Wie sieht die Zukunft für SRD Maschinenbau aus?
Die Nachfrage nach individuellen, effizienten und automatisierten Etikettierlösungen wächst stetig. Deshalb wollen wir unsere Entwicklungs- und Fertigungskapazitäten weiter ausbauen und unsere Kompetenzen im Bereich Digitalisierung weiter stärken. Gleichzeitig bleibt unser Anspruch bestehen: höchste Qualität, Innovationsfreude und Kundenzufriedenheit.

Warum sind Sie ins Netzwerk ZENIT e.V. eingetreten?
Mir gefällt das branchenübergreifende Angebot. Und von der Kompetenz der Beratung zum Beispiel bei Förderfragen oder Innovationsprojekten profitieren technologieorientierte Unternehmen ganz besonders.

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