Aktuelles von Zenit

Ein neues Angebot für alle, die Synergien in einem starken Netzwerk nutzen und gemeinsam mit anderen den Weg in die Zukunft der Labor- und Analytikgeräte gehen wollen, ist das von ZENIT initiierte ZIM-Netzwerk Lab.KI. Starten soll es Ende des Jahres, Interessenten aus Wirtschaft und Wissenschaft sind eingeladen, mitzumachen. Foto: AdobeStock
Momentan stehen Unternehmen gleich vor zwei großen Herausforderungen: Zum einen müssen ihre Geräte steigenden Anforderungen genügen, weil Forschungs- und Entwicklungsprojekte immer komplexere und präzisere Analysen erfordern. Zum anderen gilt es, Entwicklungszeiten und Kosten zu reduzieren. Wer beides bedienen möchte, kommt an Künstlicher Intelligenz nicht vorbei, denn KI kann Prozesse optimieren, Datenanalysen revolutionieren und völlig neue Möglichkeiten für die Nutzung von Labor- und Analytikgeräten schaffen.
Ziel des geplanten Netzwerks ist es deshalb, Hersteller und Anwender von Labor- und Analytikgeräten, Datenwissenschaftler sowie Forschungseinrichtungen zusammenzubringen, um innovative Lösungen zu entwickeln und gemeinsame Forschungsprojekte umzusetzen.
Besonders vielversprechend können KI-Methoden zum Beispiel bei der präziseren Auswertung von Messergebnissen, der Entwicklung selbstlernender Geräte oder der Automatisierung ganzer Analytikprozesse sein. Anwendungsfälle finden sich auch bei der Optimierung von Spektroskopiegeräten oder der KI-gestützten Bildauswertung wie in der Rastersondenmikroskopie.
Lab.KI bietet die ideale Plattform, um solche Fortschritte gemeinsam voranzutreiben. Im Mittelpunkt stehen:
Das Netzwerk richtet sich an Unternehmen aus dem Bereich Laborgräte, Analysegeräte, und Datenwissenschaften sowie an wissenschaftliche Einrichtungen, die innovative Technologien erforschen und entwickeln wollen. Die Teilnahme bietet nicht nur Zugang zu aktuellen Entwicklungen am Interface Laborgeräte/KI, sondern auch die Chance, neue Märkte und Anwendungen zu erschließen.