Jahreskonferenz Innovation Valley Garzweiler: Region im Wandel

Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Bürgergesellschaft und Interessenverbänden gestalten die Zukunft des Rheinischen Reviers und rufen zur Teilnahme an der Jahreskonferenz des Innovation Valley Garzweiler am 31. März ab 15 Uhr in Erkelenz auf. Eingeladen sind alle, die einen Blick auf den aktuellen Stand der Entwicklung rund um den Tagewerkbau Garzweiler werfen und Einfluss darauf nehmen wollen. Foto: Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler

„Innovation Valley ermöglicht den Städten Gewerbegebiete und Innovationsräume nach den Bedarfen der Unternehmen zu planen. Die ansässigen Unternehmen können diese Entwicklungen unmittelbar mitgestalten und sich mit den Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Rheinischen Revier zu einem Innovationsökosystem vernetzen“, sagt Jürgen Schnitzmeier, Geschäftsführer der landesbeteiligten Innovations- und Transformationsagentur ZENIT GmbH.

Im Fokus der Veranstaltung stehen zwei Aspekte:

  • Standortentwicklung

Wie gestaltet sich die Transformation des Tagebaugebiets und seiner Umgebung nach Ende des Tagebaus mit dem zukünftigen See? Wie sehen weitere Leuchtturmprojekte der Region aus wie u. a. das Kraftwerk Frimmersdorf, FUTURE SITE InWEST in Geilenkirchen-Lindern und der Flughafen Mönchengladbach.

  • Innovationsökosystem

Wie schaffen innovative Vorhaben den Durchbruch im Unternehmen und in den Markt? Wie können neueste wissenschaftliche Ergebnisse in die Wirtschaft transferiert werden und so zu einer Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit beitragen? Wie können Politik und Wirtschaftsförderung Unternehmen unterstützen?

Besonders interessant ist das Event für mittelständische Unternehmen sowie Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus Mönchengladbach, dem Rhein-Kreis Neuss und dem Kreis Heinsberg.

Anmeldungen sind bis zum 24. März 2025 möglich.

Hintergrund Innovation Valley Garzweiler

Das interkommunale Strukturwandelprojekt Innovation Valley Garzweiler will rund um die alten Braunkohleflächen Unternehmen, Wissenschaft und Wirtschaftsförderungen vernetzen, um dort neue Ideen und Produkte zu entwickeln und umzusetzen. Unter Federführung des Zweckverbands LANDFOLGE Garzweiler zielt das Projekt bis 2026 darauf ab, die regionale Wirtschaft mit dem entstehenden Zukunftsraum nach Beendigung des aktiven Tagebaus zu vernetzen. Die neu entstehenden Flächen können dabei als große Demonstrationsräume für Innovationen und zukunftsweisendes Wirtschaften genutzt werden. Als Projektpartner will ZENIT eine nachhaltige Wertschöpfung für die Region schaffen. Zu den unterstützenden Maßnahmen gehören Innovationsmanagement- und Förderberatungen, interaktive Workshops sowie Fachveranstaltungen für kleine und mittelständische Unternehmen.


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