Innovationsnetzwerk CycleNet: nachhaltige Mobilität und smarte Fertigung in der Fahrradbranche

Ähnlich rasant, wie man heute mit einem Fahrrad unterwegs sein kann, wandelt sich die Branche und fordert OEM, Zulieferer und Händler gleichermaßen heraus. Es wächst der Druck, nachhaltiger zu wirtschaften, sowohl unter Einsatz neuer digitaler Services als auch durch das Schließen von Materialkreisläufen. Zirkularität wird dabei zum Erfolgsfaktor. Die Geschäftsfelder von morgen und technologische Entwicklungsbereiche hat das von ZENIT geplante ZIM-Netzwerk CycleNet im Visier. Gesucht werden noch Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft. Foto: AdobeStock

Ziel des Innovationsnetzwerks ist es, die Teilnehmer aus unterschiedlichen Ebenen der Wertschöpfungskette an die Branchenspitze zu setzen. Hierzu sollen Lösungen zur Nutzbarmachung von Daten, dem Einsatz neuen Material- und Fertigungstechnologien, zur Rückführung und Rückverfolgbarkeit von Wertstoffen, zur Smartifizierung mittels innovativer Komponenten u.v.m. entwickelt werden. 

Das Netzwerk bietet damit eine ideale Plattform, um gemeinsam mit anderen Unternehmen und Experten themenoffen förderfähige zukunftsweisende Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu initiieren.

Technologische Entwicklungsbereiche

  • Zielgruppenorientierte Mobilitätslösungen inkl. Peripherie am Beispiel von Lastenrädern für Handwerker
    • Dezentrale Material- und Werkzeugmagazine 
    • Hybride Abstell-, Verpflegungs- und Servicestationen 
  • Kreislauffähigkeit von Komponenten und Antrieben
    • Nachverfolgbarkeit von Baugruppen und Komponenten über eindeutige digitale Merkmale 
    • Entwicklung allgemeingültiger R-Strategien  
  • Datenkollaboration zur Nutzbarmachung von digitalen Nutzungs- und Bewegungsdaten
    • Produkte für integrierte Lösungen zur Vitaldatenerfassung, Leistungsmessung, Sicherheit 
    • Digitale Konsumenteninteraktion für eine bessere Kundendurchdringung 
  • Innovative Fertigungstechnologien und Materialien
    • Leichtbau inkl. Erforschung, Entwicklung und Einsatz neuer Haupt- und Sekundärmaterialien 
    • Generative Fertigungstechnologien und Mass-Customization 
  • Steigerung der Resilienz und Nachhaltigkeit der Lieferketten, z. B. durch
    • KI-basierte Digitalisierung der Logistik-Prozesse und Adaption von Tracing-Technologien 
    • Verknüpfung qualitätsrelevanter Produktionsdaten mit Materialströmen 

Wir freuen uns auf Ihr Interesse.

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