Aktuelles von Zenit

Der branchen- und technologieoffene Förderaufruf des BMWK unterstützt Projekte, die Hemmnisse auf dem Weg zu einer kreislauffähigen Wirtschaft mit Hilfe digitaler Technologien reduzieren oder überwinden. Für die Bewerbung sollen Konsortien gebildet werden. Um die Suche nach möglichen Partnern zu unterstützen, findet voraussichtlich am 14. Februar 2025 vormittags eine virtuelle Informations- und Vernetzungsveranstaltung statt. Einreichungsschluss für Skizzen ist der 24. März 2025. Foto: AdobeStock
Förderfähig sind Lösungsansätze für Herausforderungen, etwa beim Produktdesign oder der Produktentwicklung sowie für mehr Wirtschaftlichkeit und eine bessere Datenverfügbarkeit. Gefördert werden die Entwicklung und prototypische Erprobung digitaler Lösungen, die entscheidende Hürden in der Kreislaufwirtschaft abbauen können; zum Beispiel durch KI-Systeme, digitale Zwillinge oder die Integration des digitalen Produktpasses.
Projektvorschläge sollen konkrete und innovative Impulse für die digitale Transformation hin zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft setzen. Die Projekte sollen vor allem den Wissens- und Technologietransfer aus der Forschung in die Wirtschaft, insbesondere in den Mittelstand, ermöglichen sowie Spill-Over-Effekte entwickeln. Dabei sollen sowohl der aktuelle Stand von Forschung und Technik als auch die Auswirkungen digitaler Technologien auf die gesamten Wertschöpfungs-, Liefer- und Recyclingketten sowie ggf. angrenzende Sektoren berücksichtigt werden.
Voraussetzung für die Förderung ist grundsätzlich das Zusammenwirken von mehreren unabhängigen Partnern mit hohem Innovationspotenzial in einem Verbundprojekt. Bei den Antragstellern sollte mindestens ein KMU beteiligt sein sowie Partner, welche die Projektergebnisse wirtschaftlich breit verwerten wollen.
Eingebunden ist der Aufruf in das 2022 gestartete Förderprogramms „Entwicklung digitaler Technologien“. Dort finden sich alle Förderregularien.
Quelle: BMWK
Weitere Informationen zum Förderaufruf