Für mehr Zirkularität: Grenzüberschreitendes EU-Projekt fördert KMU

Eine grünere, CO2-ärmere Maas-Rhein-Region ist Ziel des Interreg-Projekts Key2Circularity (K2C). Es unterstützt kleine und mittlere Produktionsunternehmen dabei, Materialien sinnvoller zu nutzen, Produkte länger zu verwenden, weniger Abfall zu produzieren und dadurch zirkulärer zu werden. Dafür bietet es den Unternehmen Wissen, Zusammenarbeit und finanzielle Unterstützung an. Auf NRW-Seite berät ZENIT als Projektpartner gemeinsam mit der Effizienz-Agentur NRW zum Thema Circular Economy, unterstützt bei der Weiterqualifizierung und ist für die Beantragung von Fördermitteln und deren Abwicklung zuständig.

Projektschwerpunkte

  • Vernetzung mit Unternehmen in der Euregio Maas Rhein, um voneinander zu lernen und Möglichkeiten für mehr Kreislaufwirtschaft entdecken können.
  • Vierzig Unternehmen erhalten praktische Schulungen und maßgeschneiderte Beratung von Experten, um Kreislaufstrategien anwenden zu lernen.
  • Gutscheinprogramm für 32 Unternehmen (bis 40.000 Euro Zuschuss pro Unternehmen), um Investitionen in Kreislauflösungen zu erleichtern.

Das ultimative Ziel besteht darin, dass Unternehmen Rohstoffe effizienter nutzen, Produkte langlebiger gestalten und effektiv recyceln. Dies kommt nicht nur der Umwelt zugute, sondern macht Unternehmen auch widerstandsfähiger und weniger abhängig von neuen Materialien.

Produzierende KMU, die sich für das bis Ende Oktober 2028 laufende Projekt interessieren, sind eingeladen, an dem am 24. November von 14.30 – 17.30 Uhr stattfindenden Kick-off-Meeting im belgischen Genk teilzunehmen. Gleichzeitig ist geplant, den ersten Aufruf für Projekteinreichungen zu starten.

Weitere Informationen
One-Pager K2C


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