Förderwettbewerb zur nachhaltigen Nutzung von CO2: CCU-Modellregionen NRW
Vom Wirtschaftsministerium NRW werden umsetzungsnahe Forschungs- und Entwicklungsvorhaben gesucht, die zum einen eine klimaneutrale Nutzung des abgeschiedenen CO2 anstreben oder einen Beitrag zum Klimaschutz und zur regionalen Vernetzung leisten. Die Projektkonsortien sollen mindestens zwei Unternehmen enthalten. KMU und Startups werden ausdrücklich zur Antragstellung ermutigt. Projektskizzen können bis Ende Dezember eingereicht werden. Foto: iStock
Angesprochen sind regional benachbarte Unternehmen, die im Konsortium mit regionalen Akteurinnen und Akteuren die Integration von CCU (Carbon Capture and Utilisation) in die CO2-Wirtschaft im Rahmen eines Projekts voranbringen wollen: Während notwendige Technologien bereits existieren, sind noch zahlreiche Potenziale zur Verknüpfung von Kohlenstoffquellen und -senken ungenutzt. Um eine gemeinsame und aufeinander abgestimmte technische Entwicklung bei der Umsetzung zu ermöglichen, sollen die Player im Rahmen der geförderten Projekte vernetzt und die Technologien nun in „Reihe geschaltet“ werden.
Projektkonsortien sollen mindestens zwei Unternehmen enthalten, davon mindestens einem CO2-Nutzer. KMU und Start-ups werden ausdrücklich zur Antragstellung ermutigt. Folgende Organisationen sind als Konsortialpartnerinnen und -partner antragsberechtigt:
- Unternehmen (große, mittelständische und kleine Unternehmen sowie Start-ups)
- Hochschulen und Forschungseinrichtungen
- Vereine und Verbände
- Gemeinden und Gemeindeverbände
Quellen: Newsletter NRW.Global Business, NRW-Wirtschaftsministerium
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