Finale des Wettbewerbs in Mülheim an der Ruhr: über 270 Teams aus ganz Nordrhein-Westfalen waren bei Vorrunden dabei

Tüfteln, bauen, programmieren. Vier Teams aus Bonn, Steinheim, Hennef und Wesel haben beim zdi-Roboterwettbewerb in zwei Kategorien und zwei Altersgruppen gewonnen. Schülerinnen und Schüler aus ganz Nordrhein-Westfalen waren mit ihren Lego-Robotern gegeneinander angetreten. Im Finale des zdi-Roboterwettbewerbs am 22. Juni in Mülheim an der Ruhr, setzten sich die Konstruktionen der Sieger-Teams erfolgreich gegen ihre Konkurrenten durch. Wissenschaftsstaatssekretärin Gonca Türkeli-Dehnert besuchte das Finale und übernahm die Siegerehrung. Foto: ©zdi.NRW 2024

„Herzlichen Glückwunsch an alle Roboter-Konstrukteurinnen und -Konstrukteure und ihre Trainerinnen und Trainer. Der zdi-Roboterwettbewerb macht die MINT-Welt erlebbar und zeigt, wie spannend sie sein kann. Durch solche außerschulischen Angebote wecken wir bei Schülerinnen und Schülern Neugier auf Technik und Wissenschaft und fördern ihr Interesse an technischen Berufen oder einer akademischen Ausbildung in Naturwissenschaften, Technik und Informatik. Denn genau diese Nachwuchskräfte brauchen wir, um die großen Herausforderungen der Zukunft zu meistern,“ sagte die Staatssekretärin.

Veranstaltet wird der Wettbewerb von der Initiative „Zukunft durch Innovation“ (zdi.NRW), die den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs in Nordrhein-Westfalen fördert. Für das Finale hatten sich 20 Teams qualifiziert. Seit Ende März kämpften mehr als 270 Mannschaften in zunächst 23 lokalen und dann sieben regionalen Wettbewerben in ganz Nordrhein-Westfalen um den Einzug in die Finalrunde. Über 1.000 Schülerinnen und Schüler haben mitgemacht. Thema des Wettbewerbs 2024 war „Smart Cities – Städte als Lebensraum der Zukunft“.

Seit 2006 wurde der Roboter-Wettbewerb bereits zum 18. Mal ausgetragen, um Kinder und Jugendliche spielerisch für Informatik und Robotik zu begeistern. Die Roboter-Meisterschaft hat sich zu einem etablierten Format mit einem großen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad bei Schulen und außerschulischen Lernorten in Nordrhein-Westfalen entwickelt.

Zum Hintergrund

Zukunft durch Innovation.NRW (zdi.NRW) ist mit über 5.000 Partnerschaften mit Akteurinnen und Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Schule, Politik und Gesellschaft europaweit das größte Netzwerk zur Förderung des MINT-Nachwuchses. zdi-Angebote gibt es in Nordrhein-Westfalen in allen Kreisen und kreisfreien Städten. In den vergangenen 15 Jahren hat zdi.NRW über zwei Millionen junge Menschen erreicht. Über 100 zdi-Labore für Schülerinnen und Schüler bieten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, MINT praktisch zu erleben, um ihre Begeisterung für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu wecken. Das zdi-Netzwerk ist mit einer jährlichen Unterstützung von zehn Millionen Euro im Landeshaushalt verankert.
Quelle: Ministerium für Kultur und Wissenschaft
Vollständige Presseinformation

Gemeinsam mit der matrix GmbH & Co. KG fungiert ZENIT seit 2005 als zdi-Landesgeschäftsstelle im Auftrag des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.


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