Fin.Connect.Praxisinfo Nr.1: Fördermittel als Teil der Transformationsfinanzierung

Was müssen Unternehmen über öffentliche Fördermittel wissen, um sie für ihre Investitionen in Klimaneutralität und Digitalisierung nutzen zu können? Praxisorientierte Antworten, wie die Empfehlung, sich Kenntnisse über die wichtigsten Förderarten anzueignen und die bedeutendsten 5 bis 10 Förderprogramme laufend zu beobachten, bietet eine Veröffentlichung der NRW-Finanzplatzinitiative Fin.Connect.NRW. Deren Geschäftsstelle ist bei ZENIT angesiedelt.

In sechs Kapiteln beschreibt ZENIT-Prokurist Bernd Meyer, warum die Auseinandersetzung mit dem Thema Finanzierung so wichtig ist, um Unternehmen zukunftsfähig zu machen:

• Fördermittel – ein Teil der Transformationsfinanzierung             
• Unterschiedliche Sichtweisen und Ausgangslagen          
• Bedeutung von Fördermitteln bei der Gesamtfinanzierung        
• Förderoptionen und Projektarten          
• Zugangskriterien und beispielhafte Förderprogramme 
  • Antragsteller    
  • Regionalbezug
  • Beispielhafte Förderprogramme für Transformationsinvestitionen        
• Förderberatung

Unabhängig davon, ob es um Forschungs- Entwicklungs- und & Innovationsprogramme, Investitions- oder Beratungsprogramme geht, empfiehlt Bernd Meyer generell: „Nutzen Sie erst die öffentlich finanzierten Informations- oder Beratungsangebote, um möglicherweise selber in die Lage zu kommen, Förderanträge im eigenen Unternehmen zu entwickeln und abrechnen zu können. Wenn hierfür die Zeit oder die Ressourcen fehlen, sind die privaten Angebote eine normale Dienstleistung, die am Markt erhältlich ist. Dann sollte man Vergleichsangebote nutzen, Referenzen prüfen und sich ein Bild über die Angemessenheit und Seriosität der Anbieter machen.“     

Hintergrund
Fin.Connect.NRW ist das Kompetenzzentrum für die Transformationsfinanzierung in Nordrhein-Westfalen. Es wird vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW), ZENIT und der IHK NRW getragen und vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert.

Zur Veröffentlichung