EFRE/JTF-Programm NRW: Förderaufruf „Zirkuläre Produktion NRW“ startet

Um die zirkuläre Wertschöpfung in der mittelständisch geprägten Industrie in Nordrhein-Westfalen weiter anzukurbeln, hat das Land am 13. November den Förderaufruf „Zirkuläre Produktion NRW“ (ZiPo.NRW) gestartet. Umsetzungsorientierte Einzelmaßnahmen von kleinen und mittleren Unternehmen werden mit einer Laufzeit von bis zu 24 Monaten gefördert. Eine Antragstellung ist bis zum 31. März 2025 möglich. Foto: AdobeStock

Zur Verfügung stehen EU-Mittel in Höhe von 21 Millionen Euro aus dem EFRE/JTF-Programm NRW 2021-2027. Der Aufruf richtet sich an KMU, die kreislauforientierte Prototypen für Maschinen, Produkte und Prozesse über die gesamte Wertschöpfungskette der industriellen Produktion insbesondere in kritischen Technologiefeldern entwickeln. Ziel ist, das Produktdesign und die Fertigungsprozesse auf schadstoffarme, reparierbare und am Ende ihrer Gebrauchsphase als Wertstoffe wiedereinsetzbare Produkte auszurichten.

Förderfähig sind Vorhaben zur Entwicklung von kritischen Technologien in folgenden Bereichen:

  • digitalen Technologie und technologieintensive Innovationen wie beispielsweise fortschrittliche Halbleitertechnologien, Künstliche Intelligenz (KI), Quantentechnologien, fortschrittliche Sensortechnologien, Robotik und autonome Systeme
  • umweltschonende und ressourceneffiziente Technologien wie beispielsweise Solartechnologien, Technologien für On-shore-Windkraft und erneuerbare Offshore-Energie, Batterie- und Energiespeichertechnologien, Wärmepumpen und Technologien für geothermische Energie und Wasserstofftechnologien
  • Biotechnologien wie beispielsweise DNA/RNA, Proteine und andere Moleküle, Zell- und Gewebekultur und -technik, Verfahrenstechniken der Biotechnologie, Gen- und RNA-Vektoren, Bioinformatik oder Nanobiotechnologie

Alle Informationen und Unterlagen rund um den Förderaufruf und zur digitalen Antragstellung sind abrufbar unter: 

Quelle: Land NRW

Wer Fragen rund um die Förderung von Kreislaufwirtschaft hat, kann sich auch an das ZENIT-Team wenden.


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