Transformation gestalten: Ministerin Neubaur zur Zukunft der europäischen Regionalförderung in Brüssel
Am 2. Mai 2024 fand eine Diskussionsveranstaltung in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen in Brüssel über Chancen, Perspektiven und Ausrichtung der EU-Regionalpolitik ab 2028 statt. Mona Neubaur, stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW lud Expertinnen und Experten unter anderem aus der Wissenschaft, der Europäischen Kommission, aus der Umsetzungspraxis und Jugendvertretende zu einer Podiumsdiskussion ein.
Die Teilnehmenden waren sich einig, dass es nicht um eine abstrakte Zukunftsdiskussion geht, sondern darum, heute eine vorausschauende Kohäsionspolitik aufzusetzen, durch die die Regionen Europas die Zukunft gemeinsam gestalten. Dabei soll die Kohäsionspolitik neben der grünen und digitalen Transformation auch auf unvorhersehbare Probleme vorbereitet sein und die demografischen Herausforderungen berücksichtigen. Hierzu soll der orts- und personenbezogene Ansatz (bottom-up) mit gemeinsamen Zielen (top-down) kombiniert werden, denn die großen Herausforderungen sind allen gemeinsam, aber eine erfolgreiche Umsetzung der EU Kohäsionspolitik erfordert die starke Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten.
Quelle: NRW-Wirtschaftsministerium
Presseinformation des NRW-Wirtschaftsministeriums
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