Projekt zur Lösung von Lieferkettenproblemen: Transparenz durch Supply-Chain-Radar
Neun von zehn Unternehmen, die aktuell unter Lieferengpässen leiden, gehen davon aus, dass die derzeit bestehenden Störungen in den internationalen Lieferketten auch nach 2023 anhalten werden (s. dazu Beitrag der von ZENIT und IHK NRW in Auftrag gegebenen Studie). Empfehlungen zur Bewältigung entwickelt das BMWK-Projekt PAIRS, in dem ZENIT u.a. Workshops für mittelständische Unternehmen anbieten wird.
Mitmachen können Unternehmen, die sich als assoziierte Anwendungspartner mit eigenen Ideen und ihren Daten einbringen und damit Wettbewerbsvorteile sichern möchten.
Ziel des mit 10 Mio. Euro vom BMWK geförderten Forschungsprojektes Privacy-Aware, Intelligent and Resilient CrisiS Management ist die digitale Unterstützung von Unternehmen und öffentlichen Organisationen bei der Bewältigung von Krisen. Mit der zu entwickelnden KI-gestützten Lösung „Supply Chain Radar“ (SCR) sind Unternehmen in der Lage, drohende Krisen innerhalb ihres Wertschöpfungsnetzwerks früher zu erkennen und damit effektiver zu managen. Dabei werden vor allem die sogenannten Bottlenecks berücksichtigt, die den größten Einfluss auf eine Lieferkette ausüben.
Um den aktuellen Stand des Projektes vorzustellen, das Feedback der Teilnehmer aufzunehmen und Anregungen für die Weiterentwicklung der PAIRS-Module aufzunehmen, wird ZENIT Workshops anbieten. Interessierte Unternehmen können – selbstverständlich unter Einhaltung von Geheimhaltungsvereinbarungen – ihre Daten direkt einbringen. Im Anschluss erhalten sie Ergebnisse, die mit ihren Daten durch die PAIRS- Module eruiert werden. Sie bekommen damit nicht nur einen Überblick über die Einflüsse von Krisen auf ihr Unternehmen, sondern auch Empfehlungen, die bei deren Bewältigung helfen.
Unternehmen können schon heute ihr Interesse an der Teilnahme an den ZENIT-Workshops anmelden, die voraussichtlich Anfang 2024 stattfinden. Weitere Details werden rechtzeitig bekannt gegeben.
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