InnoNetPPE



Das ZIM-Innovationsnetzwerk InnoNetPPE vereint Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus den Bereichen Textiltechnik, Materialentwicklung, Sensorik, Digitalisierung und Brandschutz. Gemeinsam entwickeln die Partner eine neue Generation hochfunktionaler Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) für Feuerwehrkräfte und verwandte Einsatzbereiche. Ziel ist die Kombination von maximalem Schutz, Tragekomfort, Nachhaltigkeit und digitaler Vernetzung – durch innovative Materialien, integrierte Sensortechnologien und intelligente Logistik- und Kommunikationslösungen.
ZENIT übernimmt das Netzwerk- und Projektmanagement, die Koordination der Forschungsaktivitäten sowie die Unterstützung bei Förderanträgen und Technologietransfer. Im Fokus stehen praxisorientierte Innovationen, die Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit im Einsatzalltag erhöhen und so einen Beitrag zur Digitalisierung und Zukunftsfähigkeit des Bevölkerungsschutzes leisten. Die Teilnahme steht Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Anwendern entlang der gesamten Wertschöpfungskette offen.

Gemeinsam verfolgen wir das Ziel, Persönliche Schutzausrüstung (PSA) für Feuerwehrkräfte und verwandte Einsatzbereiche in den Bereichen Sicherheit, Komfort, Nachhaltigkeit und Digitalisierung entscheidend weiterzuentwickeln.
Im Netzwerk entstehen entlang mehrerer Entwicklungslinien innovative Material-, System- und Dienstleistungslösungen – von neuen Hochleistungsgeweben und hitzebeständigen Verbundmaterialien über integrierte Sensorik bis hin zu digitalen Logistik- und Kommunikationssystemen. Diese Innovationen werden praxisnah konzipiert, erprobt und auf reale Einsatzbedingungen abgestimmt. So entstehen anwendungsorientierte Technologien mit hoher Markt- und Transferfähigkeit.
Gleichzeitig stärkt das Netzwerk die Zukunftssicherheit der Anwenderorganisationen, indem es Antworten auf zentrale Herausforderungen liefert – etwa steigende Einsatzbelastungen, komplexere Gefahrenlagen, strengere Umweltauflagen oder veränderte Beschaffungsstrukturen. InnoNetPPE trägt dazu bei, Investitionsentscheidungen für neue PSA-Generationen auf eine solide technologische und wirtschaftliche Grundlage zu stellen und die Transformation zu einer sicheren, nachhaltigen und digital vernetzten Schutztechnik voranzutreiben.
In vier Entwicklungslinien werden anwendungsnahe FuE-Projekte umgesetzt, die innovative Materialien, Technologien und digitale Lösungen für Persönliche Schutzausrüstung (PSA) entwickeln. Ziel ist es, Schutz, Komfort und Langlebigkeit im Einsatz zu erhöhen, nachhaltige und ressourcenschonende Materialien einzusetzen sowie intelligente und vernetzte PSA-Systeme zu realisieren. Durch die Kombination von Materialinnovation, Sensorik, Digitalisierung und Logistikoptimierung sollen praxisnahe Lösungen entstehen, die Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit im Einsatzalltag messbar verbessern und die technologische Weiterentwicklung der Schutzkleidung maßgeblich vorantreiben.
Entwicklungslinie 1
Schutz- und Komfortmaterialien
Neue, leichte und hitzebeständige Materialien erhöhen Schutz, Bewegungsfreiheit und Lebensdauer der PSA und verbessern den Tragekomfort im Einsatz.
Entwicklungslinie 2
Intelligente PSA-Systeme
Einsatzkleidung mit integrierter Sensorik und Funktechnologie ermöglicht die Echtzeitüberwachung von Vitalwerten und Umgebungsbedingungen zur Erhöhung der Einsatzsicherheit.
Entwicklungslinie 3
Nachhaltige PSA-Konzepte
Langlebige, pflegeleichte und ressourcenschonende Materialien reduzieren Wartungsaufwand, Abfall und Umweltbelastung im Lebenszyklus der PSA.
Entwicklungslinie 4
Digitale Logistik und Kommunikation
IoT- und RFID-basierte Lösungen optimieren Verwaltung, Wartung und Verfügbarkeit der PSA; robuste Kommunikationssysteme sichern Daten- und Sprachverbindungen im Einsatz.