Neue Förderaufrufe: F&E-Zusammenarbeit mit der Ukraine und weiteren Ländern

Das BMBF will Vernetzungsmaßnahmen zur Forschungszusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft fördern und hat dazu zwei neue Förderaufrufe veröffentlicht. Gefördert werden Projekte zwischen Deutschland und der Ukraine sowie Ländern der Östlichen Partnerschaft (Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Republik Moldau und Ukraine) und Zentralasiens (Kasachstan, Kirgisistan, Mongolei, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan).  

Beide Aufrufe zielen auf die Etablierung oder Erweiterung institutionalisierter und nachhaltiger länderübergreifender Partnerschaften. Dafür sollen neue Forschungsstrukturen und -netzwerke in den Partnerländern initiiert oder gestärkt werden. Darüber hinaus soll es für die Partnereinrichtungen einen verbesserten Zugang zu themenorientierten Netzwerken und Forschungsressourcen im Europäischen Forschungsraum geben. Gefördert werden deshalb vor allem Maßnahmen, die für die Vorbereitung und Etablierung der institutionellen Kooperation notwendig sind.

Antragsberechtigt als Erst-Zuwendungsempfänger sind Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, kleine und mittlere Unternehmen und andere Institutionen in Deutschland, die Forschungsbeiträge liefern. Voraussetzung für die Förderung von Vorhaben ist die Zusammenarbeit mit mindestens einer Partnerinstitution aus einem der genannten Länder. Die Höhe der Förderung kann sich je nach Modul unterscheiden.

Mehr Informationen gibt es auf der Homepage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2023/10/2023-10-19-Bekanntmachung-Zentralasien.html?view=renderNewsletterHtml


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