Horizont Europa: Halbzeitveranstaltung am 14. März in Düsseldorf

2021 startete Horizont Europa, das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union. Bisher wurden insgesamt 28 Mrd. Euro verteilt, wovon rund 840 Mio. Euro nach NRW flossen. Forschende aus NRW übertrafen damit bislang die Erwartungen und beteiligen sich reger denn je an europäischen Projekten. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft lädt jetzt zur von ZENIT organisierten Halbzeitveranstaltung ein. Foto: iStock_NicoElNin

Erfolge für NRW

  • Hohe NRW-Beteiligung an Horizont Europa
  • Hohe Beteiligung der Wirtschaft und des Mittelstandes
  • Steigende Anzahl von ERC-Stipendien an Hochschulen und Forschungseinrichtungen
  • NRW ist europaweit stark aufgestellt in den Themen IKT, Nanotechnologie, Produktionstechnik, neue Materialien und Biotechnologie
  • Führende Rolle in Bezug auf vorkommerzielle Auftragsvergabe (PCP) und Beschaffung innovativer Lösungen (PPI)
  • Schaffung von Strukturen zur Nutzung von Synergiepotenzialen zwischen Europäischen Förderprogrammen

Herausforderungen für NRW

  • Förderung von Forschung und Innovation in Wissenschaft und Wirtschaft
  • Schaffung und Stärkung von Netzwerkstrukturen
  • Wissenstransfer in die Wirtschaft, Marktverwertung exzellenter FuE-Ergebnisse, insbesondere bei KMU
  • Nutzung von Synergien zwischen EU-Programmen
  • Unterstützung von Forscherinnen
  • Stärkung des Europäischen Forschungsraumes
  • Zugang zu europäischen Finanzierungsinstrumenten

Für die 2. Horizont Europa-Laufzeit gilt es für die Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus NRW über erfolgreiche Anträge und Projekte, wichtige Beiträge zur Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderungen und zur Wettbewerbsfähigkeit Europas zu leisten. Eine erste Bilanz aus NRW soll den Status Quo beleuchten und Gestaltungsideen für die Weiterentwicklung der EU-Forschungspolitik aufzeigen.

Als erstes wird die parallel stattfindende Begleitausstellung durch Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen eröffnet. Diese zeigt zahlreiche Horizont Europa-Projekte erfolgreich geförderter NRW-Forscherinnen und NRW-Forscher.

Ministerpräsident Hendrik Wüst wird die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnen. Iliana Ivanova, neue EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend ist für die Keynote „Ausblick auf die zweite Halbzeit von Horizont Europa und darüber hinaus“ angefragt. Die erste Hälfte von Horizont Europa (2021-2023) wird von Dr. Georg Schütte, Generalsekretär der VolkswagenStiftung, betrachtet.

Auf dem anschließenden Podium diskutieren weitere namhafte Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, der Bundesregierung und der Europäischen Kommission.

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