Grüne Förderungen: zwei neue Einreichungsrunden im EFRE/JTF-Programm NRW

Erstmalig gestartet ist die Fördermaßnahme „Grüne Infrastruktur“. Ziel ist, naturnahe Flächen zu schaffen, aufzuwerten und zu vernetzen. In seine zweite Einreichungsrunde geht der Wettbewerb „GreenEconomy.IN.NRW“, mit dem Land und EU innovative Ideen und unternehmerische Lösungen in den Feldern Umweltwirtschaft, Circular Economy und Klimaanpassung fördern. Foto: AdobeStock

Der Anfang 2023 gestartete Wettbewerb Grüne Gründungen.NRW soll Start-ups bei der Entwicklung neuer Ansätze, Technologien, Verfahren und Dienstleistungen unterstützen, die zum Klima-, Ressourcen- und Umweltschutz beitragen. Die Einreichungsfrist der aktuellen Ausschreibung endet am 29. Februar 2024. 

Der Wettbewerb richtet sich an:

  • kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
  • große Unternehmen (nur in Kooperation mit KMU)
  • Forschungs- und Bildungseinrichtungen
  • Kammern, Vereine und Stiftungen

Mit dem Förderprogramm „Grüne Infrastruktur sollen – ganz im Sinn der Biodiversitätsstrategie des Landes – gezielt naturnahe Vorhaben im Siedungsbereich und dessen Umland unterstützt werden, die dabei helfen, ökologisch wertvolle Flächen zu entwickeln und untereinander im urbanen Raum sowie mit Flächen im ländlichen Raum zu vernetzen. Im Zentrum stehen investive naturnahe und naturbasierte Vorhaben, die aber auch Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten bieten, einen Beitrag zur Klimaanpassung leisten und gesundheitsfördernd wirken können. Auch Informations- und Bildungsangebote können integriert werden. Informationsveranstaltungen zum Förderprogramm finden in den Bezirksregierungen zwischen dem 6. und 16.11.2023 statt. 

Wer ist antragsberechtigt?

  • Kommunen
  • Kommunale Einrichtungen und Unternehmen
  • Forschungs- und Bildungseinrichtungen
  • Vereine und Stiftungen

Quelle: u.a. EFRE-Verwaltungsbehörde

Wer Fragen zum Wettbewerb oder anderen Fördermöglichkeiten hat, kann sich an das ZENIT-Förderteam wenden.


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