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Energie aus Abfall: Wie die GMVA Niederrhein Nachhaltigkeit neu definiert
Die GMVA Niederrhein GmbH in Oberhausen zählt zu den modernsten Müllverwertungsanlagen Deutschlands. Mit innovativer Technologie und 200 Mitarbeitenden verwandelt sie Abfälle in Energie und Wärme, versorgt rund 100.000 Haushalte mit Strom und Fernwärme und leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft der Region. Als neues Mitglied im Netzwerk ZENIT e.V. versorgt ZENIT die GMVA mit Informationen rund um das Thema Fördermittel für Energieeinsparungsprojekte.
Inmitten des industriell geprägten Ruhrgebiets steht die GMVA Niederrhein GmbH als Symbol für den Wandel hin zu nachhaltiger Ressourcennutzung. Täglich werden hier rund 2.000 Tonnen Restmüll thermisch verwertet – Abfälle, die nicht mehr recycelt werden können, aber dennoch wertvolle Energie enthalten. Durch die kontrollierte Verbrennung entsteht Dampf, der in hocheffizienten Turbinen Strom und Fernwärme erzeugt. So versorgt das Unternehmen zehntausende Haushalte und Betriebe mit klimafreundlicher Energie – und spart jährlich rund 300.000 Tonnen CO₂ ein.
Doch Nachhaltigkeit bedeutet für die GMVA mehr als nur Energieeffizienz. Das Unternehmen versteht sich als aktiver Partner der kommunalen Kreislaufwirtschaft. Schlacke und Metalle, die nach der Verbrennung übrigbleiben, werden aufbereitet und wiederverwertet. Gleichzeitig investiert die GMVA in Forschung und Digitalisierung, um Prozesse noch transparenter und ressourcenschonender zu gestalten.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Bildungsarbeit: Mit Führungen, Informationskampagnen und Kooperationen mit Hochschulen fördert die GMVA das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln. Denn die Zukunft der Abfallwirtschaft, so das Credo des Unternehmens, liegt nicht allein in der Technik, sondern im gesellschaftlichen Wandel – hin zu einem bewussteren Umgang mit Ressourcen.
Über das Thema Nachhaltigkeit stellte das Unternehmen auch einen Kontakt zu ZENIT her. Dabei spielten vor allem der Austausch zu Energieeinsparmodellen und deren potenzieller Förderung eine Rolle.
„Wer wie wir Energie aus Abfall gewinnt und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellt, braucht starke Partner an seiner Seite. Unsere modernen Rauchgasreinigungssysteme sorgen dafür, dass wir die gesetzlichen Emissionsgrenzwerte nach der 17. BImSchV nicht nur einhalten, sondern deutlich unterschreiten und über den Kamin somit überwiegend Wasserdampf in die Atmosphäre gelangt. Doch wir wollen noch besser werden. Deshalb freuen wir uns, als neues Mitglied im Netzwerk ZENIT auf die Unterstützung der Fördermittelexperten zu setzen und damit immer den richtigen Ansprechpartner an unserer Seite zu haben.“ Kim Hölzer, Projektleiter bei der GMVA Niederrhein GmbH
Homepage der GMVA Niederrhein GmbH
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