Start-ups kompetent zu beraten, nehmen viele Einrichtungen für sich in Anspruch.

Auch ZENIT ist seit vielen Jahren in diesem Bereich aktiv und erfolgreich, bietet aber auch einige exklusive Benefits. Dazu gehört nicht nur der Zugang zu einem Netzwerk etablierter, mittelständischer Unternehmen, sondern auch ein integrierter Beratungsansatz. Überzeugt hat dieses Angebot unter anderem die paraXent GmbH aus Bielefeld, die inzwischen als Technologiepartner für Unternehmen Lösungen rund um die Bereiche Hardware- und Softwareentwicklung, Rechenbeschleunigung und rapid Prototyping bietet.

Angefangen hat alles an der Universität Bielefeld, an der mehrere Absolventen und Doktoranden ein gemeinsames Ziel verfolgten: Aufbauend auf einer modularen, skalierbaren FPGA-Plattform (Field Programmable Gate Arrays) soll das zu gründende Unternehmen Technologielieferant und -partner in einem wachsenden Markt werden. Heute, das heißt einige Jahre später, zeigt man sich selbstbewusst und deckt von einfachen eingebetteten Knoten für Industrie 4.0 bis hin zum Internet der Dinge eine breite Palette an Kompetenzen ab. paraXent versteht sich als Technologiepartner für ressourcen­effiziente und intelligente, technische Systeme. Lösungen gibt es rund um die Verkürzung interner Prozesse, damit die Produkte der Kunden schneller zur Marktreife finden. Ganzheitlich umgesetzt werden komplexe und umfangreiche Hardware-Projekte inklusive Entwürfen mikroelektronischer Systeme.

Bis es soweit war, mussten allerdings einige Hürden genommen werden. Der Kontakt zu ZENIT kam über eine Empfehlung der Universität zustande, die für die Finanzierung der Plattform einen Antrag gestellt hatte. Schon bei der Antragstellung in einem Hochschulausgründungsprogramm des Landes NRW konnte ZENIT ein wenig unterstützen, viel wichtiger waren aber die Leistungen, die die Jungingenieure im Bereich Coaching danach in Anspruch nahmen. Erarbeitet wurde das Setzten von Prioritäten für den Marktzutritt und das Klären der Rahmenbedingungen, das Prüfen von Plausibilitäten sowie das Strukturieren und Fortschreiben der Geschäftsmodelle. Selbstverständlich gab es auch ein Feedback und die Vermittlung von Expertise für die Unternehmensgründung im engeren Sinne (Recht, Finanzierung, BWL), außerdem wurde für die Entwicklung von „Soft- und Leadershipskills“ sensibilisiert.

Als besonders wertvoll erwies sich der breite Erfahrungshorizont der beteiligten Berater, der sich über die Einbettung in verschiedenste ZENIT-spezifische Themenfelder ergab. In das Coaching flossen deshalb nicht nur die gängigen Beratungsinhalte, sondern auch ganz andere Themen ein. Dazu gehörten unter anderem Inhalte rund um die Themen Innovationsmanagement und Fördermittelberatung.

Der Kontakt zwischen Start-up und ZENIT wird auch heute noch gepflegt. „Wir wissen, dass wir jederzeit einfach anrufen und mit jemanden sprechen können, der uns schnell, unbürokratisch und kompetent weiterhilft. Erst kürzlich haben wir mit einem Förderexperten über die Möglichkeiten einer Antragstellung im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand gesprochen und können die Potenziale jetzt besser einschätzen“ weiß paraXent-Geschäftsführer Marco Schmidt.