Bereits für die erste Generation der Erwärmungsöfen, die supraleitende Magnete nutzte, erhielt das Netzwerk ZENIT e.V.-Mitglied mehrere Umweltpreise. Weitere Energieeinsparungen, so die Vermutung der Experten des Unternehmens, müssten durch den Einsatz von Permanentmagneten möglich sein.

Gemeinsam mit dem Zentralinstitut für Engineering und Automatisierung des Forschungszentrums Jülich wurde über ein von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördertes Projekt ein Permanentmagnetheizer entwickelt, der über die energetischen Vorteile hinaus auch niedrigere Investitionskosten verspricht, so das Ergebnis der Machbarkeitsstudie. Gegenüber den herkömmlichen Induktionsöfen spart die innovative Technologie über 40 Prozent an elektrischer Energie ein. Erstmals präsentiert wurde die Innovation mittels eines Demonstrators auf der Messe ALUMINIUM 2018 im September. Aktuell unterstützt ZENIT die Realisierung eines Prototypen, für dessen Erprobung Bültmann jetzt einen Erstanwender sucht.

ZENIT begleitet und berät die Bültmann GmbH rund um das Themafeld Innovation bereits seit 2002. Dazu gehört unter anderem die Unterstützung bei der Einwerbung von Fördermitteln in Fach- und Mittelstandsprogrammen, wenn erforderlich von der Antragstellung über die Projektabrechnung bis zur Erstellung des Schlussberichtes. Auch das DBU-Projekt wurde in allen Phasen begleitet. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit gibt es außerdem im Bereich des Innovationsmanagements.

„ZENIT unterstützt die Bültmann GmbH bereits seit mehr als 15 Jahren dabei, uns kontinuierlich zu verbessern und für unsere innovativen Projektideen auch die passenden Fördertöpfe zu finden.“ Werner Witte, Prokurist und Projektleiter der Bültmann GmbH