© ASFINAG / Mike Wolf
„Wie lassen sich Lärmschutzwände und PV-Module am besten für die Nutzung an Autobahnen kombinieren bzw. integrieren?“ ist die Fragestellung, mit der das österreichische Regierungsprogramm vorsieht, die Photovoltaik-Erzeugungskapazität in Österreich zu erhöhen.
Dazu gibt es jetzt eine Open Innovation Challenge, über die auch nordrhein-westfälische Unternehmen Lösungsvorschläge anbieten können.
Um neue Flächenversiegelungen zu vermeiden, erprobt ein Forschungsprojekt derzeit die Nutzung der vorhandenen horizontalen Flächen durch die partielle Überdachung der Fahrbahn mit PV-Modulen. Dadurch könnten möglicherweise auch andere positive Effekte, z.B. im Falle von Niederschlag entstehen.
Parallel dazu wollen die Verantwortlichen auch die Lärmschutzinfrastruktur für Energiegewinnung nutzen und zur CO2-Reduktion durch Kompensation schadstoffbelasteter Energieproduktion beitragen können. Es stehen also zwei Ziele im Vordergrund: einen möglichst guten Lärmschutz und eine möglichst gute Energieeffizienz.
Deadline ist der 25. Januar 2021.