Fördermittel im Bereich der Lebenswissenschaften werden von verschiedensten Fördergebern (z. B. EU Kommission, BMBF, BMWi) mit zum Teil sehr unterschiedlichen Zielsetzungen zur Verfügung gestellt. Neben internationalen Kooperationen geht es bei Ausschreibungen auch um die spezielle Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen, Wissenschaftseinrichtungen / Universitäten oder Ausgründungen von Universitäten. Für all sie haben ZENIT und BIO.NRW nun eine neue Übersicht veröffentlicht.
Die rund 50seitige Publikation bietet Antragsstellern die Möglichkeit, herauszufinden, zu welchem Fördergeber und seiner „Förderphilosophie“ das spezifische Projekt / Forschungsvorhaben an ehesten passt.
Darüber hinaus enthält sie eine tabellarische Übersicht mit den wichtigsten Fristen (Stand November 2020) der Förderprogramme. Obwohl das neue EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont Europa“ Anfang 2021 an den Start ging, sind einige Programme in ihrer zukünftigen Form und Ausgestaltung noch nicht exakt definiert, was unter anderem Auswirkungen auf Programme wie Interreg und EFRE hat.
Da es mit einer neuen ZIM-Richtlinie und dem Forschungszulagengesetz neue Möglichkeiten der Forschungsförderung gibt, haben sich die Autoren dennoch entschlossen, ein Update der alten Version zu erstellen.
Die Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist nicht in der Lage, ein persönliches Gespräch bei einer Beratungsstelle mit qualifizierten und erfahrenen Experten zu ersetzen. Trotzdem bietet sie potenziellen Antragssteller eine sehr gute Übersicht über die bestehenden Förderprogrammen, zu deren Fristen und den relevanten Kontaktstellen.
Das Manuskript entstand in Kooperation zwischen dem NRW.Europa-Team bei ZENIT und BIO.NRW The Home of Biotech, der Netzwerkorganisation für Biotechnologie des Landes NRW. BIO.NRW wird vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE) getragen.
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