KI in der Werkstoffentwicklung: geplantes ZIM-Innovationsnetzwerk sucht Mitstreiter aus Wirtschaft und Wissenschaft

KI in der Werkstoffentwicklung: geplantes ZIM-Innovationsnetzwerk sucht Mitstreiter aus Wirtschaft und Wissenschaft

Die Erforschung und Entwicklung neuer Materialien und Werkstoffe ist extrem aufwendig und teuer. Fortschritte auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz (KI) lassen jedoch hoffen, dass Entwicklungszeiten durch die Verlagerung ins Digitale wesentlich verkürzt werden können. Um diese Potenziale für Unternehmen nutzbar zu machen, baut ZENIT ein Innovationsnetzwerk auf, für das weitere Interessenten gesucht werden. Foto: iStock

Sieben mittelständische Unternehmen aus dem Bereich Materialentwicklung und Machine Learning haben sich bereits Ende September zu einem ersten Meinungsaustausch bei ZENIT in Mülheim getroffen. Diskutiert wurde unter anderem darüber, wie KI-Methoden Produktions- und Entwicklungsprozesse beschleunigen oder verbessern können.

Das Innovationsnetzwerk möchte ZENIT gemeinsam mit einigen frühen Anwendern aus der Materialentwicklung für metallische Werkstoffe aufbauen, um die experimentelle Forschung bei der Materialentwicklung mit digitaler Simulation und KI zu forcieren. Ziel ist es, innovative F&E-Projekte zu entwickeln, die über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundeswirtschaftsministeriums gefördert werden. Pro F&E-Projekt und Unternehmen können die Fördersummen bei bis zu 200.000 € liegen können. Starten soll das Netzwerk Anfang 2023.

Mitmachen können Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft, die sich mit innovativen Fragen der KI-gestützten Materialentwicklung, insbesondere auf dem Gebiet der Metalle und Legierungen, sowie Metallpulver beschäftigen wollen.
Interessenten sind herzlich willkommen.

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