Eine starke Wirtschaft braucht starke Innovationen: Damit aus klugen, anwendungsorientierten Forschungsideen schneller konkrete Projekte werden, starten Landesregierung und EU den Förderwettbewerb „Forschungsinfrastrukturen.NRW“.
Bewerben können sich kleine und mittlere Unternehmen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen, kommunale Einrichtungen und Unternehmen sowie Stiftungen, Vereine und Kammern, die mit neuen, innovativen Vorhaben zum Aufbau einer zukunftssicheren Forschungsinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen beitragen. Dafür stellt die EU in drei Einreichungsrunden rund 125 Millionen Euro aus dem Fonds für regionale Entwicklung für das EFRE/JTF-Programm NRW zur Verfügung. Diese werden aus Landesmitteln und Eigenmitteln der Projektteilnehmer ergänzt. Das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie setzt den Projektaufruf als koordinierendes Ressort gemeinsam mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft, dem Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr sowie dem Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz um. Die Landesregierung verfolgt damit das Ziel, die sozial-ökologische Transformation voranzutreiben.
Gefördert werden:
- Umsetzungsorientierte Forschungsinfrastrukturen und Forschungskapazitäten an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen,
- Kompetenz- und Anwendungszentren im Rahmen von Kooperationsmodellen mit Unternehmen,
- Der Auf- und Ausbau von Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen der Wirtschaft, kommunalen Einrichtungen Kammern, Vereinen und Stiftungen
- Kooperationen im Sinne „virtueller Einrichtungen“, sofern zusätzliche Kompetenzen aufgebaut werden.
Projektskizzen können in der ersten Einreichungsrunde bis zum 30. Juni 2023 bei der Innovationsförderagentur NRW abgegeben werden.
Weitere Informationen unter: https://www.in.nrw/forschungsinfrastrukturen-nrw
Quelle: NRW-Wirtschaftsministerium
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