Fördermittel im Bereich der Lebenswissenschaften werden von verschiedensten Fördergebern wie z. B. EU Kommission, BMBF oder BMWi mit zum Teil sehr unterschiedlichen Zielsetzungen vergeben. Neben internationalen Kooperationen geht es bei einigen Ausschreibungen speziell um die Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen, Wissenschaftseinrichtungen und Universitäten oder Ausgründungen von Universitäten als Start-ups. Einen Überblick bietet die aktualisierte Broschüre von ZENIT und BIO.NRW.
Die Übersicht ausgewählter Förderinstrumente bietet Einblicke, zu welchem Fördergeber und dessen „Förderphilosophie“ das spezifische Projekt/Forschungsvorhaben am ehesten passt. Darüber hinaus enthält sie eine tabellarische Übersicht mit den wichtigsten Fristen (Stand April 2021) und Hinweise auf weiterführende Informationen.
Einige Programme sind in ihrer Form und Ausgestaltung ganz neu, wie z. B. das in diesem Jahr gestartete EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont Europa“ mit einer Laufzeit von 2021 – 2027. Erste Ausschreibungen und Förderangebote sind bereits veröffentlicht.
Darüber hinaus fördert die EU aber auch in anderen, z. B. grenzüberschreitenden Bereichen und auf regionaler Ebene. Die bereitgestellten Mittel haben Auswirkungen auf Programme wie Interreg und EFRE. Die detaillierte Ausgestaltung dieser Förderangebote befindet sich noch in Arbeit.
Hinweise gibt es mit der aktualisierten Ausgabe auch auf die 2020 erneuerte ZIM-Richtlinien und das Forschungszulagengesetz. Mit der Forschungszulage haben Unternehmen erstmals einen Rechtsanspruch auf eine steuerliche Förderung ihrer Ausgaben für innovative Forschungs- und Entwicklungsarbeiten.
Das Manuskript entstand in Kooperation des NRW.Europa-Teams bei ZENIT mit BIO.NRW The Home of Biotech, der Netzwerkorganisation für Biotechnologie des Landes NRW. BIO.NRW wird vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE) getragen.
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